Q&A mit Greenbuddies

Jakub Vrtiška

• Erzähl mir, wie du zu Greenbuddies gekommen bist. 

Ich bin auf Greenbuddies gestoßen, nachdem ich ein Stellenangebot gefunden hatte, das mein Interesse für erneuerbare Energien geweckt hat. Mein erstes Projekt war die Leitung eines bedeutenden, 130 MW starken Photovoltaik-Freiflächenkraftwerks. Dabei musste ich mich durch die Komplexität der niederländischen Bürokratie navigieren und kreative Lösungen für Herausforderungen finden. Diese Erfahrung hat mein Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien gefestigt.

• Was könnte jemanden über dich überraschen?

Ich fahre gerne Skilanglauf und nehme an Amateurrennen teil. Kürzlich habe ich zum zweiten Mal den Vasalauf absolviert, ein anspruchsvolles 90-km-Rennen. Mein Motto ist: "Ich komme immer ins Ziel."

• Welche Trends siehst du als Mitglied des PV-Teams? 

Ich habe mehrere interessante Trends in der Solarenergie beobachtet:

1. Transparente Solarpaneele funktionieren wie Fenster, erzeugen aber auch Strom und bieten sowohl Sonnenlicht als auch Strom für deine Kaffeemaschine.
2. Die Idee von Solarwegen ist, dass Gehwege gleichzeitig als Solarpaneele fungieren und so Fitness und erneuerbare Energie miteinander verbinden.
3. Energiespeicherbatterien werden immer beliebter, um die Energie von Solarmodulen zu speichern, wenn die Sonne nicht scheint, und wirken so wie eine Powerbank für Solarenergie.
4. Solarmode ist ein Konzept, bei dem Solarzellen in modische Kleidung und Accessoires integriert werden.

Diese Trends, ob praktisch oder einfach nur spaßig, zeigen die strahlende Zukunft der Solarenergie.

Tereza Malá

• Was ist für dich die größte Herausforderung an deinem Job? 

Nach der Elternzeit bin ich bei Greenbuddies eingestiegen und hatte anfangs Bedenken, ob ich die Arbeit und meinen Sohn so vereinbaren kann, dass ich beiden ohne Schuldgefühle die verdiente Aufmerksamkeit widmen kann - das war eine persönliche Herausforderung für mich. Gleichzeitig kam ich in ein Unternehmen, das in einem Bereich tätig war, der mir bis dahin völlig unbekannt war, sodass die ersten Monate eine große berufliche Herausforderung darstellten, mich in der Solarindustrie und im Energiesektor insgesamt zu orientieren.

• Was war dein erster Eindruck von Greenbuddies? 

Von den ersten Tagen an war ich von der Arbeitsgeschwindigkeit der Kollegen jeden Tag beeindruckt. Ich wurde von einem sehr freundlichen und offenen Team aufgenommen, einschließlich der Eigentümer, die klar machten, dass wir alle gleich sind und gemeinsam an einem Strang ziehen. Seit ich hier bin, hat sich die Zahl der Kollegen fast verdoppelt, aber dieses familiäre Gefühl ist immer noch da.

• Was machst du, wenn du nicht arbeitest? 

Wenn ich nicht arbeite, bin ich mit meinem Sohn unterwegs, genieße guten Kaffee, leckeres Essen, besuche Galerien oder mache Ausflüge in mein geliebtes Brünn. Ich genieße aber auch die Momente ganz für mich allein, bei einem Spaziergang im Wald, zu Hause mit einem Buch in der Hand oder an meinem Schreibtisch, wo ich meinem, zugegeben, etwas altmodischen Hobby nachgehe: dem Postcrossing.

Ľubomír Orosi

• Was ist für Dich die größte Herausforderung in Deinem Job?

Der gesamte Trend der Photovoltaik verändert sich sehr dynamisch, was bedeutet, dass man mit allen Trends und nicht zuletzt mit den gesetzlichen Regelungen (Gesetze, Verordnungen, Normen) Schritt halten muss, da ich bei Greenbuddies als Photovoltaik-Designer arbeite.

• Was ist Deine persönliche Philosophie, was im Bereich der erneuerbaren Energien/Solarindustrie getan werden sollte?

Ich persönlich halte es für sinnvoll, die Installation von Photovoltaik-Kraftwerken an derzeit ungenutzten Orten zu fördern. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, ehemalige Mülldeponien zu nutzen, die derzeit nicht der Müllabfuhr dienen, sondern diese Art der Nutzung beendet haben.

• Was würdest Du jemandem raten, der über den Bau einer PV-Anlage nachdenkt?

Wir werden das Projekt entwickeln, die erforderlichen Genehmigungen einholen und es schließlich auch bauen.

• Was wird sich Deiner Meinung nach in der Welt der Photovoltaik in den nächsten fünf Jahren ändern?

Ich glaube, dass die Solarmodule mehr in die Fenster integriert werden, insbesondere in das Fensterglas. Der Trend geht zu flexiblen Paneelen, so dass sie zum Beispiel auch in Fassaden eingesetzt werden könnten, um sie in das architektonische Design zu integrieren.